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Channel: Leibesübungen – Seite 24 – Burks' Blog – in dubio pro contra. De omnibus dubitandum.
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Nicht signifikant verbessert

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joggen

Ich war doch erstaunt, dass ich ein klitzekleines bisschen schneller geworden bin, obwohl mir das gar nicht so vorkam, eher das Gegenteil. Nach der Hälfte der Strecke fühlte ich mich schon so schlapp, dass ich auf den Angriff auf die 20 Kilometer verzichtete und stattdessen meine Kurzstrecke von rund 12 Kilometern wählte.

Vermutlich liegt der Unterschied zu früher darin, dass ich noch vor ein paar Monaten das letzte Drittel der Strecke ziemlich langsam lief, weil ich erschöpft war. Heute lege ich auf den letzen fünf Kilometern noch einen erheblichen Zahn zu. Das erklärt vielleicht, dass ich durchschnittlich doch schneller geworden bin.

Laufe ich eigentlich oft genug, um mich langsam steigern zu können, um den Halbmarathon in 2.30 anpeilen zu können?


18,7

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joggen

Leider musste ich nach 18.7 Kilometern abbrechen. Ich sollte also vielleicht doch lieber eine Weile an der Geschwindigkeit arbeiten.

Homöopathisch schneller

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jogging

Der zehnte September galt nicht wirklich, da es in Strömen regnete und ich froh war, noch schnell rennend nach Hause zu kommen, um eine Erkältung zu umgehen. Bei den drei Meilen habe ich natürlich den Geschwindigkeitsrekord gebrochen. War fast Sprint.

Leider schaffe ich es nicht, auf meiner 12-13-Kilometer-Kurzstrecke signifikant schneller zu werden. Ich denke beim Laufen so vor mich hin, weil der Kopf klar wird, und schmiede Pläne gegen meine Feinde in realen und virtuellen Welten. Ich müsste mich aber mehr konzentieren.

Ich habe mich entschlossen, jetzt, wenn irgend möglich, alle zwei Tage zu laufen. Vielleicht hilft das. In der nächsten Woche werde ich auch wieder mal den Halbmarathon versuchen.

21.758

Unter 90 Minuten

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joggen

Gestern nacht habe ich aus Versehen noch einen Flasche Bier getrunken und eine Tafel Schokolade gegessen. Mir war danach. Deshalb bin ich mit einem schlechten Gewissen losgerannt. Immerhin zum ersten Mal meine Kurzstrecke unter 90 Minuten geschafft!

Leibesübungen

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42,195 Kilometer in 2:03:23 Stunden. Wieso läuft der Wilson Kipsang Kiprotich den Marathon noch wesentlich schneller als ich den Halbmarathon? Das ist ja peinlich. Ich habe mir vorgenommen, härter zu trainieren.

Wilson Kipsang Kiprotich ist 1,83 m groß und wiegt 68 kg. Ich bin einen Zentimeter größer und wiege 86 Kilogramm. Soll ich mich auf Bulimie runterhungern? Das wird nicht passieren.

Ich hoffe, es ist nicht total unrealistisch, dass ich im nächsten Jahr auch beim Berlin-Marathon mitlaufe? Oder sollte ich erst 2015 anpeilen?

20 und nur wenig mehr

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Leibesübungen

Die 20 Kilometer habe ich so gerade eben noch geschafft, dann musste ich kurz vor dem Ziel aufgeben, weil ich fix und fertig war. Immerhin bin ich schneller geworden, wenn auch nur minimal. Mehr als zweieinhalb Stunden zu laufen scheine ich zur Zeit nicht zu können, obwohl ideales Wetter war. Ich muss also mehr an der Geschwindigkeit arbeiten.

Waschbrettbauch vor Sandburg

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Sandburg

Auch wenn die wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser das nicht glauben werden: Der junge Mann mit dem Waschbrettbauch bin ich im Jahr 1972. Im Hintergrund werkelt meine damalige Freundin an der gemeinsam erstellten Strandburg. Ich weiß gar nicht mehr, wo das war, jedenfalls irgendwo an der Nordsee.

Natürlich habe ich mit diesem Posting die Zugriffszahlen diesen kleinen irrelevanten Blogs wieder in den Keller geschossen. Leser erwarten immer das Gleiche, thematisch gesehen. So ein Gemischtwarenladen wie Burks.de ist auch Gift für die Werbeindustrie, die wir alle so lieben und verehren wie die so genannte freiheitlich-demokratische soziale Marktwirtschaft.

Hier geht es hingegen um das Programmieren virtueller Polygone (Second Life), Sex Jugendschutz, Südamerika, Rixdorf, gewaltverherrlichende Fantasien, Rechtsextremismus kackbraune Randgruppen, gutes Deutsch, Karl Marx und die politische Ökonomie, Computersicherheit, Kryptografie und Kryptologie, Vereinsmeierei (DJV, GPF u.a.), Ego-Shooter und andere Warlords 2.0, piratische Themen, Joggen, Polen, Sprengchemie, Heimat, Filme, meine gesammelten Bücher und Artikel. Es gibt keine Zielgruppe, die man dafür definieren könnte. Burks.de ist also völlig irrelevant.

Außerdem sage ich gern, was ich meine, und haue netzpolitische und andere Lichterkettenträger in die Pfanne. Das kann nicht gut gehen, weil man dann von der Netzgemeinde mit Missachtung gestraft wird. Blogs, die im Gegensatz zu meinem seriös sind, wie netzpolitik.org, bleiben immer ernst und sachlich, wie es sich für eine Gemeinde gehört, und man weiß immer, woran man ist und wird nicht überrascht. Das mögen die Medien Kunden: Der Deutsche an sich denkt und handelt kommunitär (nicht zu verwechseln mit Vade retro, Satanas! kommunistisch) und möchte es harmonisch.

Ich mag es nicht harmonisch. Ich streite mich gern herum, dass Leben in die Bude kommt und die Sachen auf den Punkt gebracht werden. Das musste mal gesagt werden. Und jetzt werde ich nicht die Länge, sondern Geschwindigkeit trainieren.


Self Defense

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Nur mal so zwischendurch: Das Krav Maga macht viel Spaß, obwohl ich in den 90 Minuten (zwei Mal in der Woche) Training an meine körperlichen Grenzen komme. Jedenfalls bringt es mehr als traditioneller Kampfsport. Die Sportschule ist auch nur fünf Minuten mit dem Fahrrad entfernt. Ich dachte, ich hätte schon Kondition, aber es sieht so aus, als könnte sollte ich mich noch steigern. Irgendwann werde ich mal jemanden bitten, ein Foto zu machen, wie wir uns gegenseitig umhauen oder auf Sandsäcke eindreschen oder bei der soundsovielten Liegestütze zusammenbrechen.

“Quelle”

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Netzpolitik.org listet des bösen Friedrichs Wunschliste auf, wie man einen totalen Überwachungsstaat bewerkstelligen könne. So wird jetzt die so genannte “Online-Durchsuchung” definiert: “Bei der Quellen-TKÜ wird die laufende Kommunikation statt wie gewöhnlich beim Provider am Endgerät (‘Quelle’) ausgeleitet. Hierzu ist in der Regel die verdeckte Installation einer entsprechenden Überwachungssoftware auf dem Endgerät notwendig.”

Aha. Wenn ich hier jemanden verdeckt in meiner Wohnung mit Tarnkappe oder Clownsnase sehe, dann werde ich mal gleich die übelsten Krav-Maga-Griffe anwenden und die Person mit ein paar gebrochenen Fingern und kaputten Ohren wieder hinauskomplimentieren.

Die wichtigsten Dinge müssen sicher sein [Update]

Krav maga, revisited

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Das hier ist ein sehr realistisches Video über Krav Maga. Mache ich seit einiger Zeit zwei Mal wöchentlich. Besonders schön finde ich 2.16 ff. und 2.38ff. Surprise! Surprise! möchte man dem Angreifer zurufen.

Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, irgendwann mal ein Bild oder Video aufnehmen zu lassen, dass mich dabei zeigt. Har har.

Laufsaison eröffnet

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Ohne Endomondo, vor einer 12-Stunden-Schicht, rund 35 Minuten, gemächliches Tempo, ohne mich groß anzustrengen, aber mit genug Schweiß, um es als ordentliches Laufen gelten zu lassen. Offenbar trainiert man beim Kampfsport ganz andere Muskeln. Ich werde mal in den nächsten vier Wochen lieber zwei oder drei Mal laufen, um die Kondition zu verbessern, anstatt ein Mal wöchentlich meine kostbare freie Zeit mit 90 Minuten Kampfsport zu verbringen, nach denen ich immer völlig fertig bin.

Krav Maga

Danke für dieses Spiel


The world is letting Israel get away with it again

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Larry Derfner (+972): “The assault on Gaza has hurt this country’s image, and it doesn’t care. (…) If I may mangle Ben-Gurion’s famous dictum, it doesn’t matter what the goyim say, it matters what the goyim do, and the goyim are doing nothing. Even now, after this month-long horror show in Gaza, which isn’t over.

And since the goyim – along with the liberal Jews who are appalled by Israel’s actions – are doing nothing, meaning they’re not punishing or penalizing Israel in any manner, not holding it in any way accountable for what it has done to Gaza and its people, then Israel indeed has no reason to care what the goyim or liberal Jews say.”

Well said.

Krav MagaIch fuhr gestern mit meinem Fahrrad die Sonnenallee entlang. Da war ein Mann, dessen Fahrrad über und über mit “Palästina”-Flaggen behängt war, und hinten hatte er ein großes Foto von Arafat befestigt. Stolz posierte er vor Kindern am Straßenrand, die ihn fotografierten. Ich hielt direkt neben ihm, rief lauf “Hey!”, so dass er mich erstaunt anblickte, und zeigte ihm sehr deutlich den Mittelfinger meiner rechten Hand. Das gab ein großes Geheule. Leider hat er mich nicht attackiert, dann hätte ich einen Grund gehabt, mich zu wehren. Ich war direkt in der Stimmung.

Übrigens: Ich bin gestern im Krankenhaus zwei Mal von Arabisch sprechenden Mitbürgern angegriffen worden (aber nicht aus politischen Gründen). Und das ging für die auch nicht gut aus. Meine Stimmung hält also an.

Armschmuck für den eleganten Herrn

Intrinsisch motivierte Leibesübungen

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joggen

Nein, ich kann mich selbst motivieren. Das fehlte noch, dass mich jemand per Endomondo beim Laufen dumm anquatscht. Ich bin übrigens nur locker getrabt, also bitte die Geschwindigkeit ignorieren. Wollte mal wieder mehr als eine Stunde Joggen.

Miscellanouser Spaziergang

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rixdorfrixdorfrixdorfrixdorfrixdorfrixdorf

Nach vier 12-Stunden-Nachtschichten in meinem anstrengenden Dritt|zweit|erstWie-auch-immer-Job fühlte ich mich beim Frühstück ein wenig platt. Aber es ist gut, die Realität immer wieder kennenzulernen, das einfache und auch weniger einfache Volk, das sich für viele Themen, die die abgehobene “Netzgemeinde” permanent abhandelt, nicht wirklich interessiert, weil man andere und oft existenzielle Sorgen hat. Its the economy, stupid, as usual. Nothing else. Der Rest ist nur Feuilleton.

Freie Zeit ist ein Privileg, das man erst wirklich zu schätzen weiß, wenn man sie oft nicht hat.

Ich arbeite rund 180 Stunden monatlich als Security und mindestens noch mal genausoviel in meinem anderen Beruf, auch und vor allem an den Wochenenden. Ein Monat hat rund 720 Stunden, 240 Stunden Schlaf plus 360 Stunden Arbeit, da bleiben durchschnittlich vier Stunden am Tag für Einkaufen, Essen, Nichtstun, meine Hobbies pflegen wie Bloggen, Kampfsport, Joggen (zur Zeit leider sporadisch), Second Life, lesen (was andere schreiben), Kultur, Freunde, Online-Schach, Weiterbildung (das fucking manual von Calibre zum Beispiel). Zum Glück bin ich Single, ich wüßte gar nicht, wie ich das managen sollte (obwohl ich aus Prinzip ohnehin keine “Beziehungsgespräche” führe).

Auch ein Spaziergang bei denkbar bescheidenem (Regen, Wind, Kälte) Wetter über den Richardplatz kann angenehm sein. Man sieht hie und da Details, die zum Denken anregen.

Warum zum Teufel sollte ich übrigens in eine Buchhandlung gehen, die im Schaufenster “Gendermedizin” und “Vegan to go” anbietet? Da krieg ich ja spontan die Krätze. Dann doch lieber Amazon, obwohl ich natürlich weiß, dass dort ein heftiger Klassenkampf tobt, bei dem meine Sympathien eindeutig sind. (Sehr geehrte Gewerkschafts-FunktionärInn*%&§$en: Wer das Kapital auffordert, “fair” zu sein, kann auch gleich “faire” Löhne und Preise fordern oder “faire” Folter oder sonst irgendeinen hanebüchenen Quatsch. Marx hätte euch ordentlich und zu Recht durchgeprügelt.)

Jetzt muss ich noch eine Steuererklärung machen, Wäsche waschen, mehrere Rechnungen schreiben, eine komplizierte Oberfläche für ein Objekt in Second Life herstellen, das ich jemandem einem Avatar versprochen hatte, das Abendessen kochen (verflixt, ich bin gefühlt gerade erst aufgestanden und es ist schon wieder dunkel), nachschauen, warum auf einem meiner Rechner ein PGP-Key nicht gefunden wird, mich mit dem Android-Dateisystem so vertraut machen, dass ich EDS praktikabel benutzen und endlich ein Tutorial für E-Mail-Verschlüsselung auf Android-Smartphones und Tablets schreiben kann. Ich höre jetzt besser auf zu bloggen, sonst komme ich zu nichts mehr…

Wir wollen doch nur helfen

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WDR: “Wir wollen doch nur helfen”.

Sendung vom 25.02.2015: “Randale im Wartebereich der Notaufnahme des Universitätsklinikums Bergmannsheil in Bochum. Ein betrunkener Mann pöbelt rum und verspritzt sein Getränk auf Tischen, Stühlen und auf andere Wartende. Antje Schmidt, die Dienstälteste und erfahrenste Krankenschwester in dieser Nacht, versucht den Mann zu beruhigen.”

Kommt mir irgendwie bekannt vor, auch das T-Shirt des Mannes auf dem Bild. Nur geht es in dem Krankenhaus, in dem ich manchmal nachts als Security Guard arbeite, noch wesentlich härter zu.

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